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Kreuzchen fürs Wochenende

aus Mary and Max; Quelle: http://www.filmwochenende.de

Zwischen Wettbewerbsüberstunden und Schlafen gehen hab ich gestern  Abend endlich mal geschafft das Programm  fürs Filmwochenende ein bisschen ausführlicher durchzugucken und versucht, die ersten Kreuzchen auf dem Programmspiegel zu verankern. Wie immer gar nicht so einfach, da mal wieder viel zu viele Filme das Vorauswahlkreischen bekamen und ich glatt schon wieder zwei Zehnerkarten verpulvern könnt, wenns rein nach Lust und Interesse ginge… Und dann muss man das Ganze auch noch zeitlich organsiert bekommen. … Mary und Max wär ganz nett zum Auftakt am Mittwoch. Aber auch zum Abschluss am Sonntag, dann dann könnt man am Mittwoch den finnischen „Pappi Jaakobille“ sehen, der sonst Pink am Feitag in die Quere käme, den man dann am Sonntag morgen schauen müsste, wo man aber Filmpartybedingt auch lieber noch ausschlafen und sich für den langen Filmtag stärken wollte…etc., etc., etc…   Da kann der Programmausdruck dann schon mal chaotisch aussehen vor lauter Kreischen, Kringelchen, Kästen und Kreuzchen. Aber sich durchzuwühlen und sich dabei schon vorzufreuen macht doch auch jedes Jahr wieder Spass….

Mit skandinavischen Filmen bin ich die letzten Jahre immer gut gefahren.Ich mag den  nordischen Humor und das Schräg- skurille, das die Filme oft haben. Und da Komödien bei dem trüben Wetter grad auch nicht schaden können, werden wohl „Det enda rationella“ und „Postia Pappi Jaakobille“ Ihr Kreuzchen schon mal sicher haben. „Parkour“ von Mark Rensing auch. Nicht nur weil der auch für den Architekten in mir interessant sein könnte. Auch auf unsrer Must see- Liste: Mary and Max“– da genügt schon das Bild hier oben aus dem  Programmheft und die Neugierde auf einen australischen Knetfilm;  „Pink“ von Rudolf Thome – vielleicht weil mich Hannah Herzsprung letztes Jahr (oder warens schon zwei?) in Vier Minuten so begeistert hat und ein Thome- Film dabei sein sollte. Bei „Kleine Fische“ hat mir der Trailer  gefallen und von unsren Freunden aus Österreich kam die letzten Jahre filmisch auch sehr viel Gutes. OmeU…auch schön. In dem Fall also Österreichisch mit englischen Untertiteln?… So. Dann gehört auf jeden Fall noch mindestens ein Kurzfilmblock ins Programm und ein Dokufilm. Da klingt dieses Jahr „Eine von 8“ sehr sehenswert- auch wenn das sicher nicht die leichteste Kost ist.Bleiben noch zwei Filme auf der Karte aber viel mehr im Programm was ich sehen wollte… nun Ja, das entscheiden dann Sponteanität, Lust, Laune und Verfügbarkeit.

Aber jetzt freu ich mich erstmal auf den Auftakt mit Universalove und Naked Lunch in nicht mal mehr vier Stunden :)und wünsch allen viel Spass beim Filme gucken!